Trugbild


All diese grossen Versprechungen. Da kommt dann der Anruf aus diesem Grossraumbüro mit der unterdrückten Rufnummer.
Sie wissen natürlich selbst am besten, was Verboten ist. Kein Grund, sich zurückzuhalten. Besch…..n war noch nie erlaubt. Aber es gibt Wege.
Braucht Oma die überteuerte Heizdecke? Aber sie hat doch gewonnen! Das steht doch auf der Einladung zur Kaffeefahrt! Und der freundliche Herr muss schliesslich auch leben.
Wichtig ist immer, wie die Einladung funktioniert. Wenn vorn der bunte Schreihals steht und der Eingang hell erleuchtet ist. Wer macht sich denn heute noch das ganze Bild?
Am Ende muss auch Verständnis für die Fliege aufgebracht werden. Kümmert sie sich nicht rührend um ihr Kleines? Sind es denn nicht nur Dumme, die ihm ins Maul laufen? Dumme, die es nicht besser verdient haben?
Wer entscheidet, was die Wahrheit ist?
Kennt ihr die Geschichte von Schnulli Bollhagen, dem “Amt”, den Reptiloiden und der grossen Tüte Mehlwürmer auf der Tastatur des Sachbearbeiters?
Schnulli Bollhagen wurde nie mehr gesehen.
Darauf ein “Gesinnungsdefizit Sternchen”!

Trugbild
All diese grossen Versprechungen. Da kommt dann der Anruf aus dem Callcenter mit der unterdrückten Rufnummer. Sie wissen natürlich selbst am besten, was verboten ist. Kein Grund, sich zurückzuhalten. Bescheissen war noch nie erlaubt. Aber es gibt Wege.
Braucht Oma die überteuerte Heizdecke? Aber sie hat doch gewonnen! Das steht doch auf der Einladung zur Kaffeefahrt! Und der freundliche Herr muss schliesslich auch leben.
Wichtig ist immer, wie die Einladung funktioniert. Wenn vorn der bunte Schreihals steht und der Eingang hell erleuchtet ist. Wer macht sich denn heute noch das ganze Bild?

Ein älteres Motiv, dass ich 2006 noch mal erneuert habe, um die ursprünglich sehr groben Strukturen sauberer zu machen. Ausserdem kam die Farbe hinzu. Vielleicht war es ja eine “Verschlimmbesserung”. Irgendwas geht immer verloren. Aber mir war gerade so.
Der Magier hält Hof. Wenn er die Macht dazu hat, sollte er Trugbilder erzeugen. Am besten so, dass er selber nicht zu sehen ist. Zumindest sollten die Besucher nicht genau wissen, wo er sich befindet. Tarnung ist alles. Aber vielleicht ist er ja auch unverwundbar.
Unten ein Ausschnitt des ursprünglichen Bildes.

Ein älteres Motiv, dass ich 2006 noch mal erneuert habe, um die ursprünglich sehr groben Strukturen sauberer zu machen. Ausserdem kam die Farbe hinzu. Vielleicht war es ja eine “Verschlimmbesserung”. Irgendwas geht immer verloren. Aber mir war gerade so.
Der Magier hält Hof. Wenn er die Macht dazu hat, sollte er Trugbilder erzeugen. Am besten so, dass er selber nicht zu sehen ist. Zumindest sollten die Besucher nicht genau wissen, wo er sich befindet. Tarnung ist alles. Aber vielleicht ist er ja auch unverwundbar.
Oben ein Ausschnitt des ursprünglichen Bildes.

Ihr kennt doch das verwaschene Bild vom Loch-Ness-Monster. Angeblich sei das in Wirklichkeit ein badender Elefant aus einem Wanderzirkus, der seinen Rüssel aus dem Wasser hebt. Alles unscharf im Gegenlicht. Niemand weiss etwas genaues. Genauso wie die vielen Radkappen, die jemand hochgeschmissen hat, um sie als Ufo abzulichten. Das zum Einen.
Als nächstes habe ich mir überlegt, wo würde so ein unscharfes Bild heute noch ein richtiger „Aufreger“ sein? Bestimmt nicht hier auf der Erde. Aber auf dem Mars? Da gab es doch mal dieses Marsgesicht, dass sich dann ja leider als ein Haufen schnöder Felsen herausgestellt hat. Vorher hat es aber noch einen Science-Fiction-Film gegeben, wo es als Tempel der Wahrheit diente.
Was wäre, wenn diese Rover längst auf der Venus oder dem Titan herumfahren? Irgendwelche Militärs könnten dort ihr Material unter extremen Bedingungen testen. Natürlich super geheim. So weit so gut.
Und wie soll denn nun der „Aufreger“ aussehen? Irgendwas völlig durchgeknalltes am Besten. Die Lösung begegnete mir in einem Vorgarten. Da waren Gartenzwerge und ähnliches zwischen den Blumenstauden. Unter anderem ein buddelnder Hund. Du konntest nur die Hinterbeine und den Schwanz sehen. Der vordere Bereich steckte im Boden. Das war es, was mir noch fehlte.
Also: Der Rover fährt durch eine dunstige Felslandschaft. Durch seine hintere Kamera sehen wir seine Spuren. Die Kameralinse ist von der ätzenden Atmosphäre schon mächtig angegriffen. Kreisförmige Schlieren verhindern eine klare Sicht. Doch was ist das da am Horrizont? Das Ding muß riesig sein, mindestens so gross wie die Sphinx in Ägypten. Aber wer stellt hier draussen so etwas auf?
„An Ausserirdische glaub ich nicht, Mister Präsident, aber vielleicht sollten sie schon mal den chinesischen Botschafter einbestellen.“

Ihr kennt doch das verwaschene Bild vom Loch-Ness-Monster. Angeblich sei das in Wirklichkeit ein badender Elefant aus einem Wanderzirkus, der seinen Rüssel aus dem Wasser hebt. Alles unscharf im Gegenlicht. Niemand weiss etwas genaues. Genauso wie die vielen Radkappen, die jemand hochgeschmissen hat, um sie als Ufo abzulichten. Das zum Einen.
Als nächstes habe ich mir überlegt, wo würde so ein unscharfes Bild heute noch ein richtiger „Aufreger“ sein? Bestimmt nicht hier auf der Erde. Aber auf dem Mars? Da gab es doch mal dieses Marsgesicht, dass sich dann ja leider als ein Haufen schnöder Felsen herausgestellt hat. Vorher hat es aber noch einen Science-Fiction-Film gegeben, wo es als Tempel der Wahrheit diente. („Mission To Mars“ aus dem Jahr 2000. Nominiert für die goldene Himbeere. Lief irgendwann später mal im TV.)

Was wäre, wenn die Rover längst auf der Venus oder dem Titan herumfahren? Irgendwelche Militärs testen dort ihr „Material“ unter extremen Bedingungen. Natürlich super geheim. So weit so gut.
Aber was soll denn nun der „Aufreger“ sein? Irgendwas völlig durchgeknalltes am Besten. Die Lösung begegnete mir in einem Vorgarten. Da waren Gartenzwerge und ähnliches zwischen den Blumenstauden. Unter anderem ein buddelnder Hund. Du konntest nur die Hinterbeine und den Schwanz sehen. Der vordere Bereich steckte im Boden. Das war es, was mir noch fehlte.
Also: Der Rover fährt durch eine dunstige Felslandschaft. Durch seine hintere Kamera sehen wir seine Spuren. Die Kameralinse ist von der ätzenden Atmosphäre schon mächtig angegriffen. Kreisförmige Schlieren verhindern eine klare Sicht. Doch was ist das da am Horrizont? Das Ding muß riesig sein, mindestens so gross wie die Sphinx in Ägypten. Aber Wer stellt hier draussen so etwas auf?
„An Ausserirdische glaub ich nicht, Mister Präsident, aber vielleicht sollten sie schon mal diesen einen besonderen Botschafter einbestellen.“

Dieser Witz mit dem Licht am Ende des Tunnels. Wer glaubt heute noch, dass die Bahn kommt? Das macht es so gefährlich.

Das Ding hat so einen Bart. Trotzdem kannte ich bisher keine grafische Umsetzung davon. Für alle die Spaßvögel um mich rum, die jetzt in Rente gehen. Natürlich wird alles besser! Vielleicht sehen wir ja alle das Licht! Wer hat schon Angst das die Bahn kommt?